Immer häufiger werden wir zum Beheben von Sturmschäden hinzugezogen.
Ein beschädigter Grundstückszaun aus Kunststoff war diesmal der Grund. Der Eigentümer war schockiert von dem Schaden, der an seinem betagten Zaun durch ein sommerliches Unwetter mit Hagelschlag angerichtet worden war.
Er hatte sich bei der Errichtung des Zaunes gefreut, dass die Kunststofflamellen vor allen Dingen keinen weiteren Anstrich benötigen würden.
Leider hatte er nicht bedacht, dass Sonneneinstrahlung den Kunststoff mit der Zeit spröde macht.
Das sollte nun nicht wieder geschehen und er fragte, ob die Kunststofflamellen nicht durch wetterbeständige, stabile Bretter ersetzt werden könnten.
Dazu muss man wissen, dass man bei Verwendung von Lärchenholz tatsächlich einen sehr dauerhaften Zaun erhält.
Allerdings ist zu bedenken, dass das Holz durch die UV-Strahlung nach einiger Zeit vergraut.
Das hat auf die Dauerhaftigkeit keinen nennenswerten Einfluss, entspricht aber nicht den Vorstellungen bzw. dem Geschmack eines Jeden und ist nur durch einen Farbanstrich zu verhindern.
Damit aber wollte sich der Eigentümer aus Altersgründen nicht mehr belasten.
Wir haben ihm daher angeboten, obwohl für uns die Verwendung von Holz eine Herzensangelegenheit ist, in diesem Fall auf Aluminiumlamellen auszuweichen.
Diese sind pulverbeschichtet in nahezu jeder Farbe erhältlich und damit dauerhaft wartungsfrei.
Verarbeiten können wir Aluminium mit unseren hartmetallbestückten Werkzeugen nahezu genauso einfach wie Holz.
Ich denke, das Ergebnis kann sich sehen lassen, auch wenn beim Anfertigen der Fotos die Kunststoffreste noch nicht entfernt waren.