Anfang der 80er Jahre im Ferienpark Machtlos errichtet, war der Terrassenboden vor diesem Ferienhaus soweit von Fäulnis geschädigt, dass er entfernt werden musste.
Die Holzkonstruktion war auf Schwellen aus Eichenholz aufgelegt, um den direkten Erdkontakt zu vermeiden.
Leider war sie aus Fichtenholz gezimmert und auch mit einer Bretterverschalung als Fußboden belegt.
Ich verwende das Wort „leider“ weil man damals glaubte, dass ein regelmäßiger Anstrich ausreichen würde, der Terrasse eine lange Lebensdauer zu verleihen.
Bekanntlich ist die Auswahl des entsprechenden, witterungsbeständigen Bauholzes schlauer, als auf Holzschutzanstriche zu vertrauen.
Die auf dem Bild noch sichtbaren Eichenschwellen liegen zwar zum großen Teil im Erdboden, wären aber in der Lage gewesen, für eine neue Konstruktion mindestens noch weitere 20 Jahre eine sichere Grundlage zu bilden.
Auf Wunsch des Hauseigentümers und weil sie in einem zu großen Abstand verlegt waren, wurden sie jedoch entfernt und durch kleine Betonfundamente ersetzt.
Auf diese Gründung wurde dann von uns eine neue Terrassenkonstruktion aufgelegt.
In unserer Werkhalle komplett montiert, angeliefert, per Kran über das Ferienhaus gehoben und auf die Fundamente aufgesetzt.
Somit war die Arbeit vor Ort in ca. 3 Stunden erledigt.
Diesmal jedoch aus wetterbeständigem Lärchenholz.
